Endlich mal ein Neujahrstag, den man nutzen konnte. Kein Kater hielt uns auf und so schafften wir wieder einige Meter. Bei schönstem Wetter führte uns unser erster Weg noch einmal an den Strand von Coffs Harbour. Hier gab es für Emmalie Pelikane aus nächster Nähe zu bestaunen. Anschließend machten wir uns auf den Weg in Richtung Byron Bay. Auf halber Strecke machten wir einen Stopp am Yamba Beach, wo wir ein bisschen schwimmen wollten. Der heiß ersehnte Meerwasserpool direkt am Strand war leider viel zu kalt für uns Weicheier und so planschten wir nur ein bisschen im seichten Brandungswasser. Auf dem Rückweg erspähten wir einen verlockenden Fish & Chips Imbiss direkt am Hafen. Wir bestellten einmal das Familienpaket und für meinen Vater eine Portion Chicken Nuggets und staunten nicht schlecht, als die gesamte Speisekarte frittiert auf unserem Tisch lag. Für meinen Vater, der Fisch aus irgendeinem Grund nicht mag, war dieses Restaurant nicht unbedingt ein Highlight, denn Bier war auch nicht auf der Speisekarte. Aber es blieb für ihn noch ca ein Kilo Pommes übrig. Der Rest ging an die bettelnden Pelikane.
In Byron Bay selbst war keine Unterkunft mehr zu ergattern und so wichen wir ins Inland aus. Wir landeten in der absoluten Pampa auf einem Pferdehof. Drum herum gab es nur satte Wiesen, Pferde, Enten, Hühner und dichten Wald. Mit Grillgepäck bewaffnet freuten wir schon auf ein schönes Barbecue am Abend. Die einfache aber gemütliche Unterkunft löste nicht bei allen Mitreisenden die gleiche Wohlfühlatmosphäre aus und als dann noch der Strom ausfiel, hob dies nicht unbedingt die Stimmung. Zu allem Überfluss tobte draußen ein heftiges Gewitter mit Sturm und Regen. Die Zuversicht auf ein Steak am Abend schwand. Auf Nachfrage wie lange der Strom in etwa weg sein, erklärte der Besitzer, dass dies auch schon mal einige Tage dauern könne. Da die Grillhütte überdacht war und wir meistens hoffnungslose Optimisten sind, stellten wir uns schon mal zu zweit unter und fingen an das Känguru zu brutzeln . Gegen alle Erwartungen riss der Himmel genau so plötzlich auf wie er zuzog und schenkte uns noch einen tollen Regenbogen. Etwas spät aber besser als nie kamen wir doch noch zu unserem heiß ersehnten Barbecue. Als die letzte Kängurukeule verschlungen war, ging dann auch plötzlich das Licht wieder an. Die Welt war wieder in Ordnung.
In Byron Bay selbst war keine Unterkunft mehr zu ergattern und so wichen wir ins Inland aus. Wir landeten in der absoluten Pampa auf einem Pferdehof. Drum herum gab es nur satte Wiesen, Pferde, Enten, Hühner und dichten Wald. Mit Grillgepäck bewaffnet freuten wir schon auf ein schönes Barbecue am Abend. Die einfache aber gemütliche Unterkunft löste nicht bei allen Mitreisenden die gleiche Wohlfühlatmosphäre aus und als dann noch der Strom ausfiel, hob dies nicht unbedingt die Stimmung. Zu allem Überfluss tobte draußen ein heftiges Gewitter mit Sturm und Regen. Die Zuversicht auf ein Steak am Abend schwand. Auf Nachfrage wie lange der Strom in etwa weg sein, erklärte der Besitzer, dass dies auch schon mal einige Tage dauern könne. Da die Grillhütte überdacht war und wir meistens hoffnungslose Optimisten sind, stellten wir uns schon mal zu zweit unter und fingen an das Känguru zu brutzeln . Gegen alle Erwartungen riss der Himmel genau so plötzlich auf wie er zuzog und schenkte uns noch einen tollen Regenbogen. Etwas spät aber besser als nie kamen wir doch noch zu unserem heiß ersehnten Barbecue. Als die letzte Kängurukeule verschlungen war, ging dann auch plötzlich das Licht wieder an. Die Welt war wieder in Ordnung.